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»Sie sterben am Hunger oder mit dem Gewehr in der Hand«
Gespräch. Mit Hernando Calvo Ospina. Über Kolumbiens Oligarchie, die Friedensverhandlungen mit der Guerilla und den Einfluß der USA
Lena Kreymann / Freitag 28. März 2014
 

Der kolumbianische Journalist Hernando Calvo Ospina lebt in Paris im Exil. Über seine Erfahrungen mit politischer Verfolgung, Folter und Gefängnis berichtet er in seinem kürzlich erschienenen Buch »Sei still und atme. Überlebenskampf eines kolumbianischen Journalisten«, Zambon-Verlag, Frankfurt a.M. 2014, 220 Seiten, 12 Euro (auch im jW-Shop erhältlich)

Durch Ihre Arbeit als Journalist haben Sie viele Comandantes der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) und der Befreiungsarmee ELN persönlich kennengelernt. Was war Ihr Eindruck von den Guerilleros?

Einige von ihnen kenne ich seit dreißig Jahren. Sie sind keine Monster, sondern Menschen, die gerne lachen, die sich verlieben, die singen, sich vergnügen,weinen und sich streiten. Innerhalb des Systems hatten viele von ihnen die Möglichkeit, zu studieren oder hohe Posten in Konzernen wahrzunehmen. Sie haben das aufgegeben für den Traum von einer besseren Gesellschaft – für Menschen, die sie selbst nicht kennen. Und das, obwohl viele gegen sie sind. Das sind für mich großartige Menschen. Im Kontext des Krieges sind sie natürlich Soldaten, bilden sie eine Armee, dafür muß man hart sein. Ich bewundere sie aber wegen ihrer Hingabe. Ich glaube nicht, daß es angenehm ist, in den Bergen zu schlafen – mit Millionen von Moskitos über einem und dem Gedanken an den Tod im Kopf.

Es gibt eine öffentliche Kampagne gegen sie. Diese richtet sich nicht nur gegen die Guerilla, sondern gegen die gesamte Linke. Es gibt viele Menschen, die Angst vor den Guerilleros haben. Ich habe sie immer sehr sympathisch gefunden, viel mit ihnen gelacht und ihnen gesagt, wenn ich etwas zu kritisieren hatte.

Ich denke, daß die Guerilla viele Fehler gemacht hat, einige davon haben sie zugegeben und sich entschuldigt. Diese Fehltritte sind nicht zu verneinen, umso weniger als es sich um einen sehr grausamen Krieg handelt. Manchmal wollen wir diese beiden Seiten unabhängig voneinander betrachten. Es ist aber ein Krieg um einen Staat, ein revolutionärer Krieg. Die begangenen Fehler sind aber nicht Teil der Strategie der Guerilla. Wer in diesem Krieg eine Strategie des Terrors verfolgt, ist der kolumbianische Staat. Er ist aus meiner Sicht terroristisch wie kaum ein anderer in der Geschichte.

Im Moment laufen Friedensgespräche zwischen der Guerilla und der kolumbianischen Regierung in Havanna. Warum hat sich die Regierung darauf eingelassen?

Ich glaube, es ist zu diesen Verhandlungen gekommen, weil sowohl der kolumbianische Staat als auch die Guerilla gemerkt haben, daß keiner den anderen besiegen kann. Es gibt ein militärisches Gleichgewicht, obwohl der kolumbianische Staat so hochgerüstet ist wie wenig andere.

Einige Organisationen haben Ende der 90er Jahre den bewaffneten Kampf aufgegeben, wie die M-19 und die EPL. Deren Funktionäre sind Teil des Systems geworden. Die Regierung glaubt, das Gleiche mit der FARC machen zu können.

Es ist gut, daß sich die Regierung auf die Gespräche eingelassen hat. Sie war es, die nicht verhandeln wollte, die Guerilla will das schon seit den 80er Jahren. Es waren immer die Regierungen, die den Prozeß abgebrochen haben und anfingen, die Sprecher zu ermorden.

Es wurde schon in den 80ern verhandelt und dann wieder in den 90er Jahren, der Dialog aber wieder beendet. Auch 2000 gab es Gespräche mit der FARC. Alles lief sehr gut, aber als die Guerilla politisch stärker wurde, haben die USA befohlen, die Verhandlungen abzubrechen. Damals haben sie den berühmten »Plan Colombia« ins Leben gerufen, der angeblich den Kokainhandel beenden soll, sich in Wirklichkeit aber gegen Aufständische richtet. Er hat Milliarden von Dollar gekostet, eine unglaubliche Summe – die ging an die Rüstungsunternehmen der USA. Mit Kokain wird noch immer gehandelt, auch die FARC gibt es immer noch.

Was erwarten Sie von den aktuellen Verhandlungen?

Ich hoffe wirklich, daß daraus ein Prozeß erwächst, der Kolumbien Frieden bringt. Ich bin diesbezüglich nicht pessimistisch, aber auch nicht optimistisch. Vielleicht könnte man sagen, ich bin in der Hinsicht katholischer als der Papst, beziehungsweise radikaler als die FARC selbst. Ich weiß schließlich genauso gut wie sie, was bei anderen Versuchen zu verhandeln passiert ist. Außerdem kenne ich die kolumbianische Oligarchie, und die ist nicht gerade vertrauenerweckend. Ich weiß, daß in den Verhandlungen wichtige Fortschritte erzielt wurden, etwa was die Landverteilung betrifft – eines der größten Probleme überhaupt. Jetzt reden sie über den Coca- und Marihuana-Anbau.

Das Frage ist aber, ob die kolumbianische Oligarchie es erlaubt, daß insbesondere die Agrarreform wirklich umgesetzt wird. Werden die Großgrundbesitzer die vielen Millionen Hektar Land zurückgeben, die sie gestohlen haben? An die Bauern, die jetzt in die Städte ziehen und dort stehlen oder sich prostituieren? Ich bezweifle es. Meiner Meinung nach hätte die Guerilla zuerst über die politische Unnachgiebigkeit der Machthaber verhandeln müssen. Ich kenne keine erbarmungslosere Oligarchie in der Welt als die kolumbianische. Wenn irgendein Linker nahe dran ist, ihnen irgendwie die Macht abzuringen, beseitigt sie ihn – notfalls wird er eben getötet. Insofern weiß ich nicht, ob es möglich ist, daß die Oligarchie eine echte Opposition zuläßt, also daß die Guerilla Bürgermeister und Abgeordnete stellen kann.

Was hätten sie bezüglich dieser Unnachgiebigkeit fordern sollen?

Sie haben über die politische Partizipa­tion bereits verhandelt, ich weiß aber nicht, wie sie diese umsetzen wollen. In den 80ern war die Guerilla fest davon überzeugt, sich in eine legale politische Partei verwandeln zu können. Sie haben die Unión Patriótica gegründet, daraufhin wurden 5000 Funktionäre getötet. Was blieb den Mitgliedern übrig? Sie hatten drei Möglichkeiten: sich töten zu lassen, ins Exil zu gehen oder sich der Guerilla anzuschließen. Als die Verhandlungen abgebrochen wurden, sind die FARC immens angewachsen. Ich bin überzeugt davon, daß die FARC zu dieser Zeit wirklich eine politische Partei werden und in den Kongreß einziehen wollten. Sie hatten Stadträte und Kongreßabgeordnete. Was wurde aus ihnen nach dem Abbruch der Gespräche? Kommandanten der Guerilla, einer davon, Iván Márquez, verhandelt heute.

Es gibt seitens der kolumbianischen Regierung ein echtes Bedürfnis nach Frieden, aber die Realität sieht oft anders aus. Deswegen sagt die Guerilla, wir treten in Verhandlungen, aber geben nicht unsere Waffen ab. Die sind ihre Lebensversicherung. Mich würde es nicht wundern, wenn die Regierung die Verhandlungen wiederum abbricht, sobald sie feststellt, daß sie die FARC nicht entwaffnen kann. Und dann gibt es wieder Krieg. Auch die Guerilla wäre bereit dazu.

Inwiefern?

Die Mehrzahl der Guerilleros sind Bauern und haben nichts zu verlieren – entweder sie sterben am Hunger oder mit dem Gewehr in der Hand. Viele haben sich für letzteres entschieden. Dieses Problem muß also gelöst werden – es geht um einen Frieden mit sozialer Gerechtigkeit, wie die Guerilla sagt. Wofür sonst diese 50 Jahre Krieg? Damit die Guerilla in den Kongreß einzieht?

Es wird sich nichts ändern, solange man keine Politik machen kann. Es ist absurd, aber in Kolumbien ist das nicht möglich. Mit der Guerilla Schluß zu machen, wäre sehr einfach, dafür braucht es auch keine Verhandlungen. Wenn man zehn Prozent dessen, was man für den Krieg aufwendet, in Erziehung und Gesundheit für die Bauern investiert und eine noch so kleine Agrarreform durchführt, hat die Guerilla bald keine Mitglieder mehr. Das ist nämlich das, was die Mehrheit der Bevölkerung will – ein bißchen Land zum Bebauen, die Möglichkeit, die Produkte verkaufen zu können, Erziehung und daß die Kinder nicht bei der Geburt sterben. Aber das verstehen die Oligarchen nicht.

Warum können sie nicht einfach eine parlamentarische Linke zulassen? Warum ist der kolumbianische Staat, wie Sie gesagt haben, so terroristisch?

Es muß historisch bedingt sein. Was Repression angeht, überholt Kolumbien die USA. In den Vereinigten Staaten wurde die Doktrin der nationalen Sicherheit 1962 implementiert, in Kolumbien schon 1928. Das Ziel dieser Richtlinie ist der innere Feind. Die USA haben mit der kubanischen Revolution entdeckt, daß der Feind nicht aus der Sowjetunion, sondern von innen kommt. In Kolumbien wußte man das schon 1928. Das Land hatte 1959 das erste Ausbildungszentrum zur Aufstandsbekämpfung in ganz Lateinamerika, noch bevor die USA in Panama eines gebaut haben. Die kolumbianische Oligarchie ist nicht nur gewalttätig, sondern auch intelligent. In den 60ern, 70ern und 80ern gab es überall Staatsstreiche, in Kolumbien wurde das Militär mit einem Präsidenten an die Macht gebracht. Kolumbien ist historisch das demokratischste Land auf dem Kontinent, trotzdem herrscht das Militär – mit der Unterstützung der USA. Die Gesellschaft ist komplett militarisiert, und niemand bemerkt es. Kolumbien ist eine demokratisch gewählte Diktatur.

Die Unión Patriótica ist bei den Parlamentswahlen Anfang März angetreten, wie auch der Alternative Demokratische Pol (PDA). Beide linke Parteien haben sehr schlechte Ergebnisse erzielt. Warum?

Die Linke hat in Kolumbien bei Wahlen fast nie eine Alternative dargestellt. Die besten Resultate hatten sie, als die FARC eine politische Partei werden wollten. Für die Schwäche der Linken gibt es mehrere Gründe: Sie ist zersplittert und ihre Projekte entsprechen nicht dem, was die Leute wollen. Sie hat auch keinen Zugang zu den großen Medien. Außerdem hatte sie auf nationaler Ebene keinen eindrucksvollen Kandidaten. Und die Leute haben Angst. Die Paramilitärs bedrohen die Bauern, nicht die Linken zu wählen. In Kolumbien ist es die normalste Sache der Welt, die Opposition zu ermorden. Die ganze Maschinerie hat für die Rechte gearbeitet, also war sie es, die gewonnen hat.

Im Mai finden die Präsidentschaftswahlen statt. Welche Perspektive hat die Linke?
Alles weist im Moment darauf hin, daß der jetzige Präsident Juan Manuel Santos wiedergewählt wird. Die Linke wird ihm keine Konkurrenz machen, das wäre ein Wunder. Der einzige der das kann, ist der Expräsident Álvaro Uribe Vélez. Die Oligarchen werden alles tun, um seinen Sieg zu verhindern, vor allem, weil er dem Bild des Landes schadet. Ich denke, daß seine Partei derzeit nicht genehm ist, weil sie auf der Verflechtung von Drogenhandel und paramilitärischen Strukturen beruht. Außerdem ist sie eine Organisation der Großgrundbesitzer und des faschistischsten Teils der kolumbianischen Gesellschaft. Santos ist deswegen kein Heiliger, aber er repräsentiert die traditionelle Oligarchie. Auch deren Mitglieder sind Millionäre geworden, indem sie Bauern umgebracht haben, vor allem die, die die Kaffeeplantagen besessen haben. Sie wollen wieder die Macht in ihrer Hand haben und nicht mit den Großgrundbesitzern um Uribe teilen.

Was bedeutet das für die Friedensverhandlungen?

Es ist offen, ob die Verhandlungen weitergehen, wenn Santos gewinnt. Manchmal denke ich, daß er sich wegen der Wahlkampagne an den Gesprächen beteiligt – er will sich als Mann des Friedens präsentieren. Ich hoffe, daß er nach der Abstimmung weitermacht und es zu konkreten Absprachen kommt. Wenn er nicht weiterverhandelt, gibt es wieder Krieg. Wenn Uribe gewinnt, sowieso. Er hat gesagt, daß der Krieg weitergeht, solange die FARC nicht aufgeben.

Wie reagiert die kolumbianische Linke darauf?

Es gibt einen Teil der kolumbianischen Linken, der nicht weiß, wohin er geht, vor allem bezüglich des Friedensprozesses. Es stört ihn, daß die Guerilla ihm die Show stiehlt, er will selbst im Mittelpunkt stehen. Die Guerilla ist immer noch die größte Opposition Kolumbiens. Eigentlich müßten das die Politiker der legalen Linken sein, wenn es aber die Guerilla nicht gäbe, wären die kolumbianischen Bauern heute Sklaven. Sie hat die Bauern verteidigt. Dieser Teil der Linken möchte die Rolle leugnen, die die Guerilla gehabt hat. Die hat sie aber gespielt, ob es uns gefällt oder nicht. Diese Linken wollen ihre Augen davor verschließen, warum es die Guerilla gibt. Sie sagen, am bewaffneten Kampf kommen wir einfach vorbei. Aber die Probleme, aus denen die Guerilla erwachsen ist, existieren heute immer noch oder haben sich sogar verschlimmert.

Warum negieren diese Funktionäre die Rolle der Guerilla?

Die Mehrheit von ihnen sind Kleinbürger. Letztlich ist es eine Reaktion darauf, was der Linken weltweit passiert. Vor allem geht das auf den Mauerfall zurück. Viele haben geglaubt, daß damit alle Probleme aus der Welt seien. Sie sind aber schlimmer geworden. Es sind psychologische und ideologische Auswirkungen davon, daß die Welt sich verändert und die Situation seit den Zeiten der Sowjetunion noch verschlimmert hat.

Wir reden viel über die Medien und wie sie uns beeinflußen, aber die ersten, die unter diesem Einfluß stehen, sind wir selbst. Die große Mehrheit der Linken glaubt das, was die Massenmedien sagen. Wenn sie also immer wieder wiederholen, daß die Guerilla schlecht ist, daß sie mit Drogen handelt, beginnt man das irgendwann zu glauben. Man glaubt Sachen, von denen man eigentlich weiß, daß sie nicht stimmen.

Gibt es eine Alternative zu den Verhandlungen?

Ich denke, daß es keine Alternative gibt. Entweder der Krieg fängt von neuem an oder der Staat akzeptiert, daß die Guerilla zu einer politischen Partei werden muß, um dann politisch kämpfen zu können. Dann wird man sehen, ob die Oligarchie das Bürgermeisteramt von Bogotá oder die Kongreßmehrheit an die Guerilla verliert.

Es gibt sogar viele kolumbianische Multimillionäre, die damit einverstanden sind, daß die Guerilla zu einer politischen Partei wird. Denn die USA und die Oligarchie würden gewinnen. Die Mehrheit der kolumbianischen Oligarchie kann nicht in Kolumbien leben, weil es dort nicht sicher und ruhig ist. Einer der größten Oligarchen Kolumbiens hat gesagt: »Ich bin bereit, in den Friedensprozeß zu investieren und dafür zu sorgen, daß die Bauern Land haben. Ich investiere die Hälfte meines Kapitals – und in zehn Jahren werde ich es wiedergewonnen haben.« Das stimmt.

Die Guerilla will aber keinen Vertrag abschließen, wie es etwa in El Salvador geschehen ist. Als dort die Gewehre aufgehört haben zu feuern, sind die sozialen Probleme explodiert. Dort sterben heute mehr Menschen durch die ökonomisch und sozial bedingte Gewalt als durch den Bürgerkrieg der 80er Jahre. In Kolumbien existierten die ökonomischen und sozialen Auseinandersetzungen bereits, es ist durch die Armut ein sehr brutales Land. Ich hoffe, daß die Guerilla nicht für ein paar Sitze im Kongreß die Waffen abgibt, für die Mehrheit der Bevölkerung dabei aber nichts rauskommt. Das ist in El Salvador passiert – so viele Tote für gar nichts.

In El Salvador hat aber doch vor kurzem die linke Partei FMLN gewonnen. Ist der dort eingeschlagene Weg verkehrt?

Das Positive in El Salvador: Nach dem Waffenstillstand wurden sehr wenige Führungskräfte in der Linken getötet. Ich hoffe, in Kolumbien passiert das Gleiche. Aber heute ist El Salvador eines der brutalsten Länder der Welt, weil die Struktur des Staates nicht geändert wurde. Die Linke hat jetzt mit einem ganz kleinen Vorsprung gewonnen, was sehr gut ist. Man darf dabei aber nicht vergessen: Es ist eine Sache, an die Regierung zu kommen und eine andere, die Staatsmacht innezuhaben. Ein Präsident mit seiner Regierung ist ein Verwalter. Wenn man dagegen die Staatsmacht hat, kann man das ökonomische System verändern. Man kann Unternehmen verstaatlichen, weil man das für richtig hält und wird am nächsten Tag nicht dafür umgebracht. In El Salvador, aber auch in Venezuela – trotz der ganzen Fortschritte, die es dort gab – hat die Regierung noch nicht die ganze Macht. Ebensowenig in Ecuador oder Bolivien. Der Aufstieg der Linken in El Salvador ist sehr wichtig, das will ich nicht bestreiten. Aber wie weit kann sie bei den Veränderungen wirklich gehen? Die Situation in Lateinamerika ist allerdings so schwierig, daß es jedes Mal ein Sieg ist, wenn die Bevölkerung gegenüber den USA »Nein« sagt und gegen sie aufsteht. Noch vor einigen Jahren haben die Vereinigten Staaten Minister oder Generäle eingesetzt und entlassen. Für die Europäer ist es sehr schwer einzusehen, welche Diktatur die USA über ihren »Hinterhof« ausgeübt haben und daß etwas Wichtiges in Lateinamerika nur passiert, wenn die Vereinigten Staaten es zulassen. In einem Hinterhof machst du, was du willst.